REPUBLIK KONGO

Sprachen:

Französisch
Teilweise werden Lingala und andere afrikanische Sprachen gesprochen.

Wichtige Vokabeln:

Bonjour (Guten Tag), Au revoir (Auf Wiedersehen), s'il vous plaît (Bitte), merci (Danke)

Sicherheitshinweise: Wichtig! Informationen des Auswärtigen Amtes

Anreise:

Flugzeug: Es gibt keine Direktflüge von Deutschland in den Kongo. Die Einreise ist nur über Paris möglich.
Schiff: Eine Fähre verbindet Kinshasa (Demokratische Republik Kongo) mit Brazzaville.
PKW: Die Anreise über die Demokratische Republik Kongo ist möglich. Die Straße von Kamerun ist nur in der Trockenzeit befahrbar.

Einreisebestimmungen:

Allgemein sind ein Visum und ein Rückflugticket für die Einreise erforderlich.

Zoll und
Einfuhrbestimmungen:

Tabak: 200 Zigaretten oder eine Kiste Zigarren oder Tabak. (Frauen dürfen nur Zigaretten einführen)
Alkohol: 1 Flasche Spirituosen und 1 Flasche Wein.
Waffen: Für den Import von Sportgewehren wird eine Sondererlaubniss benötigt.
Sonstiges: Parfüm für den Privatgebrauch (die Flasche muss bereits geöffnet sein).
Sonstiges: Bei Wertgegenständen (Schmuck, Elektrogeräte usw. ) muss manchmal die Rechnung vorgezeigt werden.

Reisen im Land:

PKW: Die Straßen sind meist nur Sandpisten und nur in der Trockenzeit befahrbar. Mietwagen können in Verleihfirmen gemietet werden. Ein internationaler Führerschein wird benötigt.
Flugzeug: Lina Congo bietet Linienflüge nach Pointe-Noire mit Zwischenstopps in Loubomo und Ouesso an.
Schiff: Auf allen Flüssen fahren Boote.
Bahn: Das Streckennetz wird durch die Congo-Océan-Eisenbahngesellschaft betrieben.

Unterkunft:

Die meisten Unterkünfte befinden sich in Brazzaville, Loubomo und Pointe-Noire. Weitere Auskünfte erteilt das Fremdenverkehrsamt.

Medizinische Vorsorge:

Nehmen Sie eine gut ausgestattete Reiseapotheke mit. Hepatitis A, E und B können auftreten.
Von Einreisenden aus Gelbfiebergebieten wird eine Impfbescheinigung verlangt. Eine Impfung gegen Polio, Typhus und Cholera ist anzuraten. (Beratung beim Hausarzt). Malaria kann ganzjährig auftreten.
Ebenso ist AIDS und HIV weit verbreitet.
Leitungswasser sollte vor Gebrauch gekocht oder anders sterilisiert werden. Milch sollte ebenfalls immer erst gekocht werden und ungekochte. Milchprodukte besser überhaupt nicht angerührt werden. Fleisch, Fisch und Gemüse nur gut durchgebraten oder gekocht essen und Obst immer vor dem Verzehr schälen.
Auf Schweinefleisch, Rohkostsalat und Mayonnaise sollten Sie besser verzichten. Schwimmen in Teichen und Seen sollte aufgrund von Bilharziose Bakterien vermieden werden.
Tollwut kann durch Tierbisse übertragen werden. Schutzimpfungen sind bei Ihrem Hausarzt erhältlich. Meningokokken-Mengitis tritt auf.
Vermeiden Sie jeden Kontakt mit Tieren.
Schließen Sie unbedingt eine Reisekrankenversicherung mit Rücktransport ab, da die medizinische Versorgung sehr schlecht ist.

Feiertage/Veranstaltungen:

1. Jan., 5. Feb. (Tag des Präsidenten), 8. Feb. (Tag der Jugend), 8. März (Kongolesischer Frauentag), 18. März (Marien Ngouabi-Tag), 1. Mai, 22. Juni (Gründung der Volksarmee), 31. Juli (Anfang der Revolution), 15. Aug. (Unabhängigkeitstag), 25. Dez., 31. Dez.

Strom:

220V, 50 Hz (Adapter erforderlich)

Währung:

CFA (Communauté Financiarire Africaine) Franc
(CFA = 100 Centimes)

Wichtige Adressen:

Ministère de Culture, du Tourisme et de l'Environment
BP 2480
CG-Brazzaville
Tel.: +242-81 40 24
Fax:: +242-81 40 25

Deutsche Botschaft (zuständig ist die Botschaft in Gabun)
Boulevard de l'Independance
Immmeuble les Frangipaniers
Postanschrift:
BP 299
GA-Libreville
Tel.: +241-76 01 88 oder 74 27 90
Fax: +241-72 40 12

Botschaft der Republik Kongo
Rheinallee 45
53173 Bonn
Tel.: 0228-35 83 55
Fax: 0228-35 83 55

Tipps:

Shopping: In Moungali und Quendze befinden sich zwei große Märkte. Die Geschäfte sind Mo - Fr 8.00-12.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Essen und Trinken: In den Restaurants gibt es überwiegend französische Küche. Afrikanische Spezialitäten sind zum Beispiel Piri Piri (Hühnchen mit weißen Pfeffer) oder Maniokblätter.

Sonstiges: 10% Trinkgeld sind in Hotels und Restaurants üblich.

Do's and Don't's: Fotografieren Sie keine öffentlichen Gebäude.
Tragen Sie meine kurzen Shorts oder Miniröcke.

Wussten Sie schon?

Um sich von der Demokratischenen Republik Kongo zu unterscheiden, nannte sich der Kongo zunächst Kongo-Brazzaville.


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