KAMERUN

Sprachen:

Englisch, Französisch
Es werden viele afrikanische Dialekte gesprochen.

Wichtige Vokabeln:

Hello (Hallo), How are you? (Wie geht es Ihnen?), Please (Bitte), Thank you (Danke), Good bye (Auf Wiedersehen)

Sicherheitshinweise: Wichtig! Informationen des Auswärtigen Amtes

Anreise:

PKW: Aus Tschad, Nigeria, Gabun, Äquatorialguinea und der Zentralafrikanischen Republik führen Straßen nach Kamerun. Die Anreise über Kongo ist zur Zeit nicht möglich. Ein Allradwagen ist aber zu empfehlen.
Flugzeug: Direktflüge aus Deutschland sind nicht möglich. Flüge werden in erster Linie von Paris aus angeboten. Die nationale Fluggesellschaft heißt Cameroon Airlines.
Schiff: Einige Frachtschiffe fahren von Europa nach Kamerun und nehmen auch Passagiere mit.

Einreisebestimmungen:

Allgemein sind ein Visum und ein Rückflugticket erforderlich.

Zoll und
Einfuhrbestimmungen:

Tabak: 400 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 5 Päckchen Tabak
Alkohol: 1 l Spirituosen
Sonstiges:5 Flaschen Parfüm

Reisen im Land:

PKW: Die Straßen sind meist in schlechtem Zustand. Viele sind während der Regenzeit nicht befahrbar. Mietwagen sind in Yaoundé, Douala und Limbé erhältlich. Es wird ein internationaler Führerschein, die grüne Versicherungskarte sowie ein "Carnet de Passage" benötigt.
Flugzeug: Yaoundé und Douala werden regelmäßig angeflogen. Andere Verbindungen sind unregelmäßig.
Bahn: Yaoundé, Douala, Ngaoundéré, Belabo und Nkongsamba sind durch Züge verbunden.
Bus: Zwischen Yaoundé, Douala, Bafoussam und Bamenda fahren regelmäßig Fernbusse.

Unterkunft:

Hotel: In den großen Städten stehen Hotels zur Verfügung. Genauere Auskünfte erteilt das Fremdenverkehrsamt.
Camping: Zelten ist nur im Boubandjida-Nationalpark erlaubt.

Medizinische Vorsorge:

Nehmen Sie eine eigene Reiseapotheke mit da Medikamente in Kamerun nur schwer zu bekommen sind. Hepatitis A, B und Esowie Malaria können auftreten.
Einreisende aus Gelbfiebergebieten müssen ein Impfzeugnis vorlegen.
Eine Impfung gegen Cholera, Polio, Gelbfieber und Typhus ist anzuraten. Informieren Sie sich außerdem sbei Ihrem Hausarzt über Meningokokken-Meningitis und Bilharziose.
Wasser sollte vor Gebrauch besser abgekocht werden. Milch sollte ebenfalls immer erst gekocht und ungekochte Milchprodukte sollten besser überhaupt nicht verzehrt werden. Fleisch, Fisch und Gemüse nur gut durchgebraten oder gekocht essen und Obst immer vor dem Verzehr schälen. Auf Schweinefleisch, Rohkostsalat und Mayonnaise sollten Sie besser verzichten.
Tollwut kann durch Tierbisse hervorgerufen werden. Wenden Sie sich im Fall eines Tierbisses sofort an einen Arzt. Zur Vorsorge sind Schutzimpfungen bei Ihrem Hausarzt erhältlich.
Schließen Sie unbedingt eine Reisekrankenversicherung mit Rücktransport ab.

Feiertage/Veranstaltungen:

1. Jan., 2. Feb. (Eid al-Adha/Opferfest), 11. Feb. (Tag der Jugend), 9.-12. April (Ostern), 1. Mai, 20. Mai (Nationalfeiertag), 21. Mai (Schafsfest), 15. Aug. (Mariä Himmelfahrt), 14.-16. Nov. (Djoulde Soumae/Ende des Ramadan), 25. Dez. (Weihnachten).

Strom:

220 V, 50 Hz (Adapter erforderlich)

Währung:

CFA-Franc (1 CFA Fr = 100 Centimes)

Wichtige Adressen:

Fremdenverkehrsamt
Cameroon Airlines
Zeil 44
60313 Frankfurt/M
Tel.: 069-13 38 55 95
Fax: 069-13 38 55 97

Ministère du Tourisme

BP 266
CM-Yaoundé
Tel.: +237-222 44 11
Fax: +237-222 12 95
http://www.camnet.cm/mintour/tourisme

Deutsche Botschaft
Nouvelle Route Bastos
Bastos-Usine
BP 1160
CM-Yaoundé
Tel.: +237-221 00 56 oder 220 05 66
Fax: +237-220 73 13

Botschaft der Republik Kamerun
Rheinallee 76
53173 Bonn
Tel.: 0228-35 60 38
Fax: 0228-35 90 58

Tipps:

Shopping: Keramikartikel, Strohmatten, Schmuck. Die Geschäfte sind in der Regel Mo - Fr 7.30-15.30 Uhr geöffnet.

Essen und Trinken: Französische Spezialitäten sind weit verbreitet. Im Norden werden oft Fischgerichte angeboten.

Sonstiges: 10 % Trinkgeld werden erwartet, falls es nicht bereits in der Rechnung enthalten ist.

Do's and Don't's: Außerhalb der großen Städte sollten Sie vor dem Fotografieren immer um Erlaubnis bitten. Ebenso sollten Sie militärische Einrichtungen und öffentliche Gebäude nicht fotografieren.

Wussten Sie schon?

Die Stadt Limbé verfügt über ein »Dschungeldorf«.


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