FÄRÖER

Staatsform:

Parlamentarische Monarchie,
die Färöerinseln haben zwei Abgeordnete im dänischen Parlament.

Staatsoberhaupt:

Königin Margrethe II.

Regierungschef:

Anders Fogh Rasmussen

Hauptstadt:

Tórshavn (ca.15.800 Einwohner)

Bevölkerungszahl:

ca. 44.800 Einwohner

Bevölkerungsdichte:

ca. 34 Einwohner pro km2

Fläche

1.399 km2

Religion:

Lutherische Staatskirche
Andere Religionsgemeinschaften: Katholiken, Moslems

Zeit:

MEZ (im Sommer MEZ +1 Stunde)

Klima:

Das Klima ist gemäßigt mit milden, zum Teil feuchten Jahreszeiten. Die Sommer werden selten richtig heiß.

Durchschnittstemperatur:

11° C (Juli), 3° C (Januar)

Geografie:

Die Färöer befinden sich zwischen den Shetlandinseln und Dänemark und bestehen aus 18 Hauptinseln sowie zahlreichen kleineren Inseln und Schären.
Zwischen den Inseln sind zum Teil Dämme errichtet worden.
Die Landschaft der Inseln ist von Wiesen und Hügeln geprägt, in den Höhenlagen befinden sich tiefe Schluchten und Abhänge.

Wirtschaft:

Fischerei, Schafzucht, Textilindustrie

Geschichte und Kultur:

Seit dem 9. Jahrhundert bildeten die Färöer eine Zwischenstation zwischen Skandinavien und den Wikingerkolonien in Island und Grönland.
Bis Ende des 14. Jahrhunderts gehörten die Färöer zu Norwegen.
Danach wurden sie von Norwegen und Dänemark gemeinsam regiert - eine Koalition, aus der Dänemark im Jahre 1814 als alleiniger Eigentümer hervorging.
Seit 1948 sind die Färöer eine autonome Region.


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