Sozialistische Volksrepublik

Hu Jintao

Wen Jiabao

Beijing (ca. 9,4 Mio. Einwohner)

ca. 1,3 Milliarden Einwohner

ca. 134 Einwohner pro km²

9.572.419 km²

Buddhismus, Thaoismus
Andere Religionsgemeinschaften: Hindus, Lamaisten

MEZ + 7 Stunden

Aufgrund der weiten Ausdehnung des Landes ist das Klima regional unterschiedlich. Allgemein sind die Sommer sehr warm, die Winter zum Teil extrem kalt. Im Süden des Landes ist der Winter etwas milder. Tropisches Klima ist im Südosten vorherrschend, dennoch sind hier die Winter ebenfalls kühl. In dieser Region fallen auch die meisten Niederschläge.

26° C (Juli), -5° C (Januar)

China grenzt an die Mongolei, Russland, Nordkorea, Vietnam, Laos, Myanmar, Indien, Bhutan, Nepal, Pakistan, Afghanistan, Tadschikistan, Kirgisistan und Kasachstan. Zu China gehören auch über 3.400 Inseln, die den Küstenregionen vorgelagert sind.  Das Land teilt sich in sechs große landschaftliche Regionen: Der Nordwesten besteht aus zwei Becken mit Sandwüste und fruchtbaren Böden, die landwirtschaftlich genutzt werden. Das Grenzland zur Mongolei besteht aus Steinwüste, die sich in fruchtbares Steppenland wandelt. Der Nordosten ist fruchtbar und bergig. Der Norden des Landes enthält fruchtbare Ebenen, Schluchten und felsige Küsten. Südchina besteht aus zahlreiche Seen, Tälern, Hochland, Lehmbergen, zerklüfteten Küsten und Inseln mit natürlichen Häfen. Das tibetanische Hochland im Südwesten des Landes ist eines der höchsten Hochplateaus der Welt. Im Gebirge liegen Salzseen und Sümpfe.

Landwirtschaft, Nahrungsmittelindustrie, Tourismus, Leichtindustrie

Vermutlich um 2000 v. Chr. entstand in China die erste Dynastie. 221 v. Chr. ernannte sich Shih Huang Ti zum ersten Kaiser. Unter seiner Herrschaft wurde auch die berühmte Chinesische Mauer gebaut. In den nächsten 2000 Jahren folgten weitere Dynastien. Zwischen 1912 und 1949 war China eine Republik. Am 1. Oktober 1949 wurde die Sozialistische Volksrepublik China ausgerufen und Mao Tse Tung de facto zum Staatschef erklärt.